WICHTIGE INFORMATION

 

Sehr geehrte Patienten,


ab 01.01.2024 wird das elektronische Rezept verpflichtend eingeführt! Die Ausstellung eines Rezeptes kann aus technischen Gründen nur noch dann erfolgen, wenn uns Ihre Versicherungskarte vorliegt!


Bei Nichtvorlage Ihrer Versicherungskarte, kann leider auch kein Rezept usw. ausgestellt werden! Wir bitten Sie daher immer Ihre Versicherungskarte mitzuführen und vorzulegen.

Auch möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine Ausstellung des elektronischen Rezeptes ab 01.01.2024 nur zu den Arztsprechzeiten möglich ist! Wir bitten Sie darum, dies dringend zu beachten!

 

Ihr Praxisteam

Telefon-AU wieder möglich

Die Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit (AU) nach telefonischer Anamnese ist bei Patienten möglich, die der Praxis bekannt sind. Eine Krankschreibung kann bis zu fünf Kalendertagen erfolgen. Ist der Patient danach weiterhin krank, muss er die Praxis aufsuchen.

Eine Folgebescheinigung nach telefonischer Anamnese dürfen Ärzte ausstellen, wenn sie den Patienten zuvor persönlich in der Praxis untersucht haben und es sich um die gleiche Erkrankung handelt.

Patienten haben keinen Anspruch auf eine Krankschreibung nach telefonischer Anamnese. Die Entscheidung, ob es medizinisch vertretbar ist, jemanden nach telefonischer Konsultation krankzuschreiben, trifft in jedem Fall der Arzt/ Ärztin.


Die Infektsprechstunde findet Montag ab 10.30 Uhr statt, Dienstag bis Donnerstag ab 11 Uhr und Freitag ab 12 Uhr. Bitte vereinbaren Sie für die Infektsprechstunde einen Termin.


Blutabnahmen finden täglich zwischen 07.30 Uhr und 9 Uhr statt.

Wenn es sich um die Ausstellung eines Wiederholungsrezeptes oder Überweisungen handelt und uns im aktuellen Quartal Ihre Versicherungskarte bereits vorliegt, können Sie dies gern telefonisch bei uns bestellen. Wir können es Ihnen dann gerne an die gewünschte Apotheke faxen oder zuschicken. Eine elektronische Übermittlung von Ihrem Kassenrezept ist ebenfalls möglich.


Wir bitten Sie darum, wenn Sie unter einer Infektionskrankheit leiden, wie z.B. Erkältung, Magen- Darm, usw., sich zum Eigenschutz und zum Schutz Ihrer Mitmenschen sowie auch zum Schutz des Praxisteams, eine FFP Maske anzuziehen.


Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!

Herzlich willkommen bei der 

Allgemeinarztpraxis Dr. med. Hauer

Sie fühlen sich nicht wohl? Dann kommen Sie zu uns und wir kümmern uns um Sie! Dabei ist es ganz egal, ob Sie Hilfe aus dem Bereich Allgemeinmedizin, Chiropraxis oder Sportmedizin benötigen, wir widmen uns allen Patienten mit der größtmöglichen Bandbreite an Untersuchungs- und Therapie-Methoden. Gerne unterstützen wir Sie gegebenenfalls auch bei der Wahl des richtigen Facharztes. Ihr Wohlbefinden ist unsere Motivation!

Fon: 09104 - 897979
Fax: 09104 - 1645
info@praxis-dr-hauer.de

Arzt-Sprechzeiten:
Montag – Donnerstag:

8 Uhr bis 11.15 Uhr

Montag, Dienstag + Donnerstag:

16 Uhr bis 18.30 Uhr

Mittwoch:

8 Uhr bis 11.15 Uhr

Freitag:

8 Uhr bis 12.30 Uhr 



Weitere Termine nach Vereinbarung:

Ihr Weg zu uns

Aktuelles

  • Gesundheitscheck

    Gesundheits – Check


    Diese Gesundheitsuntersuchung können Frauen und Männer ab dem Alter von 35 Jahren jedes dritte Jahr in Anspruch 

    nehmen. Haben Sie zum Beispiel im November 2017 einen Gesundheits-Check durchführen lassen, besteht ab Januar 2020

    ein erneuter Anspruch.


    Der Gesundheits-Check hilft, vor allem Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen sowie eine Zuckerkrankheit (Diabetes 

    mellitus) rechtzeitig zu erkennen. Für diese Krankheiten gibt es eine ganze Reihe von Risikofaktoren, die vermieden oder 

    zumindest möglichst klein gehalten werden sollten.


    So läuft die Untersuchung ab


    Bei der ärztlichen Untersuchung wird zunächst im Gespräch Ihre Anamnese, die Eigen-, Familien- und Sozialanamnese, 

    erhoben und daraus ein Risikoprofil erstellt.

    Anschließend erfolgt eine ausführliche körperliche Untersuchung (Ganzkörperstatus). Blutuntersuchungen 

    (Gesamtcholesterin und Glukose) und Urinuntersuchungen (Eiweiß, Glukose, rote und weiße Blutkörperchen, Nitrit) geben 

    weiteren Aufschluss über Ihren Gesundheitszustand.


    Der Arzt bespricht das Ergebnis der Gesundheitsuntersuchung mit Ihnen - unter Berücksichtigung Ihres individuellen 

    Risikoprofils. Er überlegt außerdem gemeinsam mit Ihnen, welche Lebensgewohnheiten geändert werden könnten, falls 

    dies medizinisch erforderlich ist.


    Bei Vorliegen einer Krankheit oder bei Verdacht darauf sorgt der Arzt dafür, dass eine weitergehende gezielte Diagnostik 

    erfolgt und gegebenenfalls medizinisch erforderliche Maßnahmen eingeleitet werden.

  • Hautkrebsscreening

    Warum sich Hautkrebs-Vorsorge lohnt


    2008 wurde das Hautkrebs-Screening eingeführt, das Patienten bei Haus- und Hautärzten machen können. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen dies allen ab 35 Jahren, jedes zweite Jahr. Bislang geht aber nicht einmal jeder Dritte in Deutschland zum Hautkrebs-Screening.


    Beim Hautkrebs-Screening wird der ganze Körper, jedes Muttermal, genauestens unter die Lupe genommen.


    Hautkrebs-Screening: Was sagen die Fakten?


    Das Robert-Koch-Institut geht in seinem Bericht zum Krebsgeschehen 2016 auch auf das Hautkrebs-Screening ein. Hautkrebs-Screening: Die Faktenlage zitiert aus dem Bericht 2016 des Robert-Koch-Instituts:


    "Seit Einführung des Hautkrebs-Screenings 2008 ist in Deutschland ein sprunghafter weiterer Anstieg der Erkrankungsraten erkennbar. Dieser betrifft ganz überwiegend die frühen Erkrankungsstadien und die prognostisch günstigste Form. (…) Ein Rückgang fortgeschrittener Tumorstadien ist bis 2013 noch nicht erkennbar."


    Robert-Koch-Institut, Bericht zum Krebsgeschehen 2016


    So schützen Sie sich vor Hautkrebs


    Sonnenstrahlung und Hautkrebs: Jeder kann vorbeugen, indem er einfache Verhaltensregeln beachtet.

    • Nicht zwischen 11 und 15 Uhr in der prallen Sonne aufhalten.
    • Alle drei Stunden sollte Sonnencreme aufgetragen werden, auch wenn sie wasserfest ist.
    • Solarien komplett meiden.
    • Regelmäßig seine Haut selbst auf verdächtige Muttermale kontrollieren.
  • Beginn der Reisezeit

    Sommer, Sonne, Reisezeit – auch an Reiseimpfungen denken!


    Die Urlaubszeit steht unmittelbar bevor, und viele Menschen gönnen sich für die schönste Zeit im Jahr eine Reise in ferne Länder. Doch vor dem lang ersehnten Aufbruch zu fernen oder näher gelegenen Zielen sollte man immer auch an seine Gesundheit und an seinen Impfschutz denken.


    Leider starten viele Urlauber zu sorglos in die Ferien und werden dann im Urlaub oder kurz danach krank. Vorbeugen ist daher die beste Medizin. Auch bei einer kurzfristigen Abreise sind noch viele Schutzmaßnahmen möglich, damit eine Vielzahl von Gesundheitsrisiken vermieden oder zumindest reduziert werden können.


    Infizieren kann man sich auf vielerlei Wegen, z.B. durch verunreinigte Speisen und Getränke, durch Kontakt zu Erkrankten, durch Insektenstiche, Zeckenstiche oder ungeschützte Intimkontakte. Je nach Reiseziel, Art des Urlaubs und Länge des Aufenthalts sind unterschiedliche Schutzimpfungen neben generellen infektionshygienischen Maßnahmen wichtig.

    Jede Reise sollte Anlass dafür sein, den Impfschutz zu überprüfen. Der für Deutschland empfohlene „Basisimpfschutz“ gilt erst recht auf Reisen.


    Die Hepatitis A-Impfung ist eine der wichtigsten Reiseimpfungen für das in südlichen Ländern sehr weit verbreitete Virus, das über Wasser, Lebensmittel, Gegenstände und Hände übertragen wird. Das kann auch in guten Restaurants passieren. Eine Kombinationsimpfung mit Hepatitis B schützt gleichzeitig vor dieser überwiegend durch Blutkontakt und Sexualverkehr übertragbaren Krankheit.


    Das über Mücken übertragbare gefährliche Gelbfiebervirus kommt in bestimmten Regionen Zentralafrikas und Südamerikas vor. Die Erkrankung ist mit einer hohen Sterblichkeit verbunden und alle, die Gelbfieberregionen bereisen, sollten sich unbedingt impfen lassen. Manche dieser Länder verlangen für die Einreise eine gültige Impfbescheinigung. Die Impfung kann nur von einer anerkannten Gelbfieberimpfstelle durchgeführt werden.


    Ebenfalls über Stechmücken werden die Erreger der Malaria übertragen, die in vielen Ländern Afrikas, Asiens und Zentral- und Südamerikas vorkommt. Durch Schutz vor Mückenstichen z.B. mit Repellentien (Mücken abwehrende Mittel) und Moskitonetz kann das Infektionsrisiko deutlich verringert werden. Für Reiseziele mit niedrigem Infektionsrisiko kann es genügen, zusätzlich ein Medikament zur Notfallbehandlung (Stand-by) mitzunehmen. In Gebieten mit erhöhtem oder hohem Risiko sollte ein Medikament gegen Malaria eingenommen werden. Ganz wichtig ist eine gute, individuelle medizinische Reiseberatung.


    Ob weitere Impfungen wie z.B. gegen Typhus, Tollwut, Meningokokken, Japanische Enzephalitis, FSME oder Influenza vor einer Reise wichtig sind, ist vom Reiseziel, der Reiseart und von weiteren persönlichen Faktoren abhängig und sollte individuell mit dem Impfarzt besprochen werden. Da es längst nicht gegen alle Krankheiten Schutzimpfungen gibt, ist eine gute Beratung über Hygienemaßnahmen am Urlaubsort, z.B. zur Vermeidung von Durchfallerkrankungen, ganz besonders wichtig. Informationen zur Reiseapotheke, zum Sonnenschutz oder zu richtigem Trinkverhalten in heißen Ländern sollten die Beratung abschließen.